"Es ist zu spät".
"Es ist zu spät, ich habe zu lange gewartet".
Mit diesen Worten kam diese Woche eine Kundin zu mir. Sie weinte und war verzweifelt. Und ich sagte "Nein, es ist nicht zu spät".
Wie kann es denn zu spät sein, wenn du bereit bist, jetzt etwas zu ändern? Ich sage, es ist erst dann zu spät, wenn du dich aufgegeben hast. Wenn da noch ein Funke "ich will" ist, dann ist alles möglich. Dann ist es möglich, wieder aufzu(er)stehen.
Heute gebe ich dir 3 Schritte an die Hand.
Doch vorher noch diese Geschiche. Du wirst sie kennen, ich möchte sie dir nur nocheinmal in Erinnerung rufen:
Die Frösche im Milchtopf
In der Nähe eines Bauernhofes stand ein Eimer. Zwei Frösche kamen vorbei und waren neugierig, was da wohl im Eimer sei. Also sprangen sie mit einem mächtigen Satz in den Eimer hinein.
Es stellte sich aber heraus, dass das keine gute Idee gewesen war, denn der Eimer war halb gefüllt mit Milch. Da schwammen die Frösche nun in der Milch, konnten aber nicht mehr aus dem Eimer springen, da die Wände zu hoch und zu glatt waren und sie keinen festen Halt hatten.
Der Tod war ihnen so gut wie sicher.
Der eine der beiden Frösche war verzweifelt und jammerte: "Wir müssen sterben, hier kommen wir nie wieder heraus!" Und er hörte mit dem Schwimmen auf, da alles ja doch keinen Sinn mehr hatte. Der Frosch ertrank in der Milch.
Der andere Frosch aber sagte sich: "Die Sache sieht nicht gut für mich aus. Aber ich gebe noch lange nicht auf. Ich bin ein guter Schwimmer, ich schwimme, so lange ich kann".
Und so stieß der Frosch kräftig mit seinen Hinterbeinen und schwamm im Eimer herum. Immer weiter. Er schwamm und schwamm und schwamm. Und wenn er müde wurde, munterte er sich selbst wieder auf. Tapfer schwamm er immer weiter, mit einer unglaublichen Ausdauer.
Und irgendwann spürte er plätzlich unter seinen Füßen eine feste Masse. Ja tatsächlich - da war keine Milch mehr unter ihm, sondern eine feste Masse. Durch das Treten hatte er die Milch zu Butter geschlagen. Nun konnte er aus dem Eimer in die Freiheit springen und war gerettet.
3 Schritte um da raus zu kommen wo du feststeckst
Schritt 1 - Bereit sein
Wenn du an einem Ort bist oder in einer Situation bist, wo du nicht mehr sein möchtest, dann musst du bereit sein, da raus zu wollen.
Wenn du in der Situation bleibst und nichts dagegen unternimmst, könnte die Möglichkeit bestehen, dass du untergehst. Dann hast du dich aufgegeben. Die Worte klingen hart. Ich weiß. Doch ich weiß auch, dass doch einige in einer solchen Situation sind und möchte hier jetzt Beitrag sein um dir bewusst zu machen, dass es die Bereitschaft zur Veränderung braucht, um auch etwas verändern zu können.
Also Schritt 1 - SEI BEREIT
Sei bereit etwas zu verändern
Sei bereit diese Situation zu verlassen
Sei bereit die nächsten Schritte in die Freiheit zu machen
Schritt 2 - Neue Wahlen treffen
Triff neue Wahlen. Was möchtest du? Wie soll dein Leben aussehen? Vor allem wie möchtest du dich fühlen? Öffne den Raum für neue Möglichkeiten in deinem Leben.
Also Schritt 2 - WÄHLE NEU
Wie soll dein Leben aussehen?
Was willst du?
Wo bzw wie siehst du dich in deiner Zukunft?
Schritt 3 - Mutig sein
Folge deinen Impulsen, folge deinem Körper und gehe mutig die nächsten Schritte, gehe die Schritte, die es braucht für die Veränderung die du dir so sehr wünscht. Mach es einfach.
Also Schritt 3 - HAB MUT
Folge deinen Impulsen
Hab immer im Fokus dort, wo du gerne hinmöchtest
Sei mutig und geh. Geh die Schritte, die es braucht.
Meine Kundin war bereit. Sie wollte nicht mehr da sein, wo sie gerade feststeckte. Sie wollte da raus. Der erste riesengroße Schritt war getan. Sie wählte neu. Sie wählte, alles dafür zu tun um dorthin zu gelangen wo sie gerne hinwollte. Nämlich wieder Lebensfreude zu fühlen.
Sie war mutig und fragte um Unterstützung. Es durften viele Glaubenssätze gehen. Sie ließ los. Alles Alte. Alles, was sie nicht mehr braucht auf ihrem Weg in die Freude. Sie war bereit alte Muster "sterben" zu lassen.
Und jetzt, nach nur einem Coaching ist sie schon wieder viel fröhlicher, es ist ein Neubeginn. Eine Auferstehung. Sie hat ihr Leben wieder in die Hand genommen. Es ist ihr bewusst geworden, dass sie den Zauberstab in der Hand hält.
Ich feier sie, wirklich.
Unser gemeinsamer Weg geht weiter, ich freu mich drauf.
Ich feier wirklich jeden der erkennt, wenn er feststeckt, dass er da nicht bleiben muss. Niemand hält uns dort fest wo wir gerade sind. Niemand.
AUFERSTEHEN.
Loslassen von dem, was dir kein Beitrag mehr ist
Fokus nach vor
Neubeginn
Gerade zu Ostern gedenken wir an Jesus, der am Kreuz gestorben ist um wieder aufzuerstehen. Wir gedenken dem Tod und der Auferstehung.
Ich möchte es energetisch so deuten. Das alte stirbt um in neuem Licht wieder aufzuerstehen. Ich feier Jesus, der uns vorgemacht hat, was alles möglich ist. Danke dir. Du bist unser aller Vorbild.
Wie wäre es, all jene Glaubenssätze und Muster sterben zu lassen, die dir nicht mehr beitragen? Um das Leben zu leben das du leben willst, um aufzuerstehen?
Wer kann dich dabei unterstützen?
Keiner braucht diesen Weg alleine gehen. Wer möchte, bekommt Unterstützung. Gerne reiche ich dir meine Hand. Gerne begleite ich dich auf den Weg in eine neue Realität. Wir spüren die alten, nicht mehr beitragende Muster auf um sie sterben zu lassen, um, wie es uns Jesus vorgemacht hat, aufzuerstehen.
Ich gebe dir Werkzeuge an die Hand, die du dann für dich immer und jederzeit nützen kannst.
Frag danach? Wer kann mir jetzt Beitrag sein? Wen kann ich fragen? Wer kann mir seine Hand geben um mich da raus zu holen?
Egal wie oft du hingefallen bist, wenn du aufstehst, kommst du dort an, wo du hinwillst.
Meine Abschlussworte:
"Egal wie oft du hingefallen bist, wenn du aufstehst, kommst du dort an, wo du hinwillst"
Und ein Bibelspruch besagt:
"Nun aber seid stark und mutig und gebt nicht auf, denn euer Tun soll belohnt werden"
(2. Chronik 15,7)
Sei bereit - wähle neu - hab Mut
Namasté Silvia
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Corinna (Freitag, 10 Juni 2022 15:33)
Toller Beitrag, danke für diese 3 Schritte!
weiter so und LG :)